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Oldtimer gegen Diebstahl schützen - So geht's am besten!

11. Dezember 2024

Wie schütze ich meinen Oldtimer am besten gegen Diebstahl?

Der Besitz eines Oldtimers ist für die meisten von uns vor allem eine Leidenschaft – er ist ein wertvolles Erbe, ein Stück Geschichte und erfüllendes Hobby. Leider hat der Diebstahl von Oldtimern in den letzten Jahren  zugenommen. Als Besitzer ist man diesem Trend jedoch nicht schutzlos ausgeliefert. Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen, mit denen Sie Ihren Oldtimer gegen Diebstahl und Einbrüche schützen können. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die effektivsten Sicherheitsvorkehrungen und Abschreckungen die Ihnen zu Verfügung stehen.


1. Der Standplatz: Der erste Schritt zum Schutz


Neben den technischen Sicherheitsvorkehrungen spielt der Standplatz des Oldtimers eine entscheidende Rolle beim Schutz vor Diebstahl und Einbrüchen. Der idealer Standplatz für ihr Fahrzeug ein Gebäude, welches vor Zugriff durch unbefugte Dritte und zusätzlich vor Witterungseinflüssen schützt. Für jemanden, der keine eigene Garage hat, bietet es sich an, auf Kleinanzeigen oder ähnlichen Plattformen nach Tiefgaragen- oder Scheunenplätzen zu suchen. Wichtig ist aber darauf zu achten, dass der Abstellort trocken und gut belüftet ist. Außerdem sind manche Tiefgaragen nicht für Oldtimer geeignet. So ist es beispielsweise nicht ratsam, einen Doppelplatz zu nutzen, da ein eventueller Ölverlust das darunter stehende Fahrzeug beschädigen könnte. Optimal wäre es, wenn die Garage oder der Stellplatz mit einem zusätzlichen Sicherheitsmechanismus ausgestattet ist, wie beispielsweise einer Videoüberwachung oder einer Alarmanlage. Wenn dies nicht möglich ist, kann auch ein Schild, welches auf eine vermeintliche Videoüberwachung hinweist, Abhilfe schaffen.


2. Alarmanlage


Eine Kfz-Alarmanlage ist eine der grundlegendsten und effektivsten Maßnahmen, um Ihren Fahrzeug vor Diebstahl und Einbruch zu schützen. Ein modernes System kann durch verschiedene Sensoren auf Bewegungen, Erschütterungen oder unerlaubte Startversuche reagieren. Doch nicht jede Alarmanlage ist gleich. Für Oldtimer, die nicht immer über die neuesten elektronischen Systeme verfügen, ist es wichtig, eine Alarmanlage zu wählen, die sich nahtlos in die bestehende Technik integrieren lässt, ohne den Charakter des Fahrzeugs zu beeinträchtigen. Eine hochwertige Alarmanlage sorgt nicht nur für lauten Lärm im Falle eines Eindringens, sondern kann auch mit modernen Funktionen wie GPS-Ortung, Fernüberwachung oder Benachrichtigungen auf Ihrem Smartphone kombiniert werden. So wissen Sie sofort, wenn jemand an Ihrem Fahrzeug fuhrwerkt. Idealerweise sollte ein solches System durch eine fachkundige Oldtimer-Werkstatt installiert werden.


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3. Wegfahrsperre: Der Schlüssel zum Schutz


Wegfahrsperren hindern einen potentiellen Dieb daran, das Fahrzeug auf eigener Achse zu bewegen. Sie können einen hoch-effektiven Schutz vor Diebstahl schützen. Grundlegend gibt es zwei Optionen diese umzusetzen:


Elektronische Wegfahrsperren verhindern den Motorstart und bieten den Vorteil, dass sie in das bestehende System des Oldtimers integriert werden können, ohne große Veränderungen vorzunehmen. Die einfachste Umsetzung wäre ein Schalter, welche die Spannungsversorgung des Fahrzeugs freischaltet. Ausgeklügeltere Systeme werden über eine Fernbedienung gesteuert und geben einzelne unerlässliche Komponenten, wie die Kraftstoffversorgung, frei. Diese Systeme bieten eine hohe Sicherheit, können aber bei Fehlfunktion zu Problemen führen, da es nicht immer gleich ersichtlich ist, ob das Fahrzeug wegen eines technischen Defekts oder der Wegfahrsperre nicht anspringen möchte. Es ist ebenfalls zu bedenken, dass man die Originalität des Fahrzeugs mindert und ein Ausbau nicht immer problemlos möglich ist. Außerdem verbrauchen derartige Systeme permanent Strom und können so die Batterie entladen. 


Eine andere Option bieten mechanische Wegfahrsperren. Eine Lenkradkralle oder ein Lenkerschloss sorgt dafür, dass das Fahrzeug nicht gefahren werden kann, selbst wenn der Dieb Zugang zum Innenraum hat. Diese mechanischen Sperren sind einfach zu bedienen, sehr robust und haben den Vorteil, dass sie auch ohne Stromversorgung funktionieren. Außerdem sind sie von außen klar erkennbar und bieten so eine zusätzliche Abschreckung.


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4. GPS-Tracker: Immer wissen, wo sich Ihr Oldtimer befindet


In einer Welt, in der Technologie immer weiter fortschreitet, ist der GPS-Tracker eine erschwingliche Methode geworden, um Ihren Oldtimer gegen Diebstahl zu schützen. Ein GPS-Tracker, der versteckt im Fahrzeug eingebaut wird, ermöglicht es Ihnen, jederzeit den Standort Ihres Oldtimers zu überwachen. Sollte der Dieb das Fahrzeug stehlen, können Sie mit einem entsprechenden Tracking-System über Ihr Smartphone den Standort in Echtzeit verfolgen und so die Polizei gezielt auf den richtigen Weg leiten. Es sollte darauf geachtet werden, die Überwachungseinheit mit einer separaten Spannungsversorgung auszustatten, damit ein potentieller Dieb den Sender nicht einfach mit abklemmen der Hauptbatterie außer Gefecht setzen kann.


Ein solches System ist besonders nützlich, weil es nicht nur bei Diebstahl, sondern auch bei ungewöhnlichen Bewegungen oder beim Verlassen eines festgelegten Bereichs benachrichtigt. Diese Technologie ist mittlerweile sehr ausgereift und lässt sich problemlos in nahezu jedes Fahrzeug integrieren


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Fazit: Der umfassende Schutz für Ihren Oldtimer erfordert ein Konzept


Wer sich wirklich um die Sicherheit seines Oldtimers sorgt, verfolgt im besten Fall einen ganzheitlichen Ansatz, der eine Kombination aus einem sicherem Standplatz und den oben genannten Sicherheitsmaßnahmen umfasst. Lassen Sie sich bei der Wahl der besten Sicherheitslösungen für Ihren Oldtimer gerne von einem Experten unserer Oldtimer-Werkstatt beraten, um sicherzustellen, dass Ihr Fahrzeug optimal geschützt ist.


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